EU: Microsoft muss 561 Millionen Euro Strafe zahlen
erschienen in der Kategorie Alltag, am 06.03.2013

Ihr kennt doch alle den Internet Explorer, diesen "Browser", den man direkt nach der Windows Installation benutzt, um einen anderen Browser herunterzuladen?
Ja? Damit wären wir auch schon beim Problem! Microsoft liefert den IE nach wie vor mit dem Windows Betriebssystem aus und lässt den Nutzern bei der Installation somit keine direkte Wahl, sich für einen anderen Browser zu entscheiden.
Die Europäische Union findet das nicht in Ordnung, schon seit Jahren streitet man sich mit Microsoft, weil dies unfair gegenüber den Mitbewerbern ist. Firefox, Google Chrome, Opera und Co. sollen eben auch ihre Chance erhalten, auf dem Rechner des Anwenders zu landen.
Bereits im Jahr 2009 einigten sich Microsoft und die EU auf den Kompromiss, dass Microsoft die Browser Firefox, Chrome und Safari als Alternative anbieten müsse. Doch Microsoft hat sich nicht an die Absprachen gehalten. Aus diesem Grund verhängt die EU jetzt eine Strafe in Höhe von 561 Millionen Euro gegen Microsoft. In gewisser Weise ist das sogar ein historischer Moment, es ist nämlich das erste Mal, dass die EU-Kommission einer Firma ein Bußgeld wegen der Nichteinhaltung eines Verpflichtungsbeschlusses auferlegt.
Mal vollkommen davon abgesehen, ob das nun eine gerechtfertigte Strafe ist oder nicht, und ob es unfairer Wettbewerb ist, dass Microsoft den Browser mit Windows ausliefert: Ich finde es schön, dass Microsoft für den Internet Explorer bestraft wird, egal wegen was. :)
Wie viel Ärger hat diese Virenschleuder den Windows-Anwendern in den letzten Jahrzehnten bereitet, und wie viele Webentwickler sind bei dem Versuch, eine Webseite so zu bauen, dass sie auch im Internet Explorer 6 halbwegs gut aussieht, wahnsinnig geworden?!
Ich betrachte die 561 Millionen Euro als Schmerzensgeld. Es bleibt nur zu hoffen, dass die EU sie nicht wieder in neue Ideen zur Bevölkerungsüberwachung investiert. ;)
Ja? Damit wären wir auch schon beim Problem! Microsoft liefert den IE nach wie vor mit dem Windows Betriebssystem aus und lässt den Nutzern bei der Installation somit keine direkte Wahl, sich für einen anderen Browser zu entscheiden.
Die Europäische Union findet das nicht in Ordnung, schon seit Jahren streitet man sich mit Microsoft, weil dies unfair gegenüber den Mitbewerbern ist. Firefox, Google Chrome, Opera und Co. sollen eben auch ihre Chance erhalten, auf dem Rechner des Anwenders zu landen.
Bereits im Jahr 2009 einigten sich Microsoft und die EU auf den Kompromiss, dass Microsoft die Browser Firefox, Chrome und Safari als Alternative anbieten müsse. Doch Microsoft hat sich nicht an die Absprachen gehalten. Aus diesem Grund verhängt die EU jetzt eine Strafe in Höhe von 561 Millionen Euro gegen Microsoft. In gewisser Weise ist das sogar ein historischer Moment, es ist nämlich das erste Mal, dass die EU-Kommission einer Firma ein Bußgeld wegen der Nichteinhaltung eines Verpflichtungsbeschlusses auferlegt.
Mal vollkommen davon abgesehen, ob das nun eine gerechtfertigte Strafe ist oder nicht, und ob es unfairer Wettbewerb ist, dass Microsoft den Browser mit Windows ausliefert: Ich finde es schön, dass Microsoft für den Internet Explorer bestraft wird, egal wegen was. :)
Wie viel Ärger hat diese Virenschleuder den Windows-Anwendern in den letzten Jahrzehnten bereitet, und wie viele Webentwickler sind bei dem Versuch, eine Webseite so zu bauen, dass sie auch im Internet Explorer 6 halbwegs gut aussieht, wahnsinnig geworden?!
Ich betrachte die 561 Millionen Euro als Schmerzensgeld. Es bleibt nur zu hoffen, dass die EU sie nicht wieder in neue Ideen zur Bevölkerungsüberwachung investiert. ;)
Geschnatter
0 Kommentare, selbst mitschnattern
Diesen Beitrag hat noch niemand kommentiert. Möchtest du den Anfang machen
?
Es gelten die Regelungen der Datenschutzerklärung.