Justizvollzugsanstalt: Geld von unbekanntem Spender
erschienen in der Kategorie Satire, am 13.03.2014

Es gibt Leute, die wollen anderen Menschen einfach nur eine Freude machen - vollkommen unabhängig davon, ob diese in der Vergangenheit auch mal einen Fehler begangen haben.
Ein unbekannter Spender schickte der JVA Landsberg heute einen Scheck über 2 Millionen Euro. Aus dem Brief des anonymen Geldgebers geht hervor, er wolle den Insassen der Vollzugsanstalt etwas Gutes tun. "Man muss auch vor Menschen Respekt haben, die sich mal einen Fehltritt geleistet haben.", argumentiert der Unbekannte.
Er fordert die Gefängnisleitung dazu auf, mit dem Geld sämtliche Zellen auszubauen. So sollen alle Insassen der JVA Landsberg zukünftig einen eigenen Sessel mit Massagefunktion bekommen sowie einen Großbildfernseher mit Sky Sport Abonnement, damit sie die Bundesliga live verfolgen können.
Außerdem soll die gefängniseigene Küche ausgebaut und mit Spitzenköchen besetzt werden, die auch "ordentliche Portionen" an die Häftlinge austeilen. Der geheimnisvolle Gutmensch betont, er selbst lege viel Wert auf gutes und reichhaltiges Essen und dies dürfe auch jenen nicht verwehrt sein, die im Gefängnis für ihre "oft kaum nennenswerten Vergehen" büßen müssen.
Der sichtlich gerührte JVA-Direktor äußerte sich im Interview nur kurz zum plötzlichen Geldsegen: "Es ist schön zu sehen, dass es noch Menschen gibt, die selbstlos an Andere denken. Vielen Dank dem unbekannten Geldgeber! Ich muss jetzt los, gleich kommt der Herr Hoeneß an."
Ein unbekannter Spender schickte der JVA Landsberg heute einen Scheck über 2 Millionen Euro. Aus dem Brief des anonymen Geldgebers geht hervor, er wolle den Insassen der Vollzugsanstalt etwas Gutes tun. "Man muss auch vor Menschen Respekt haben, die sich mal einen Fehltritt geleistet haben.", argumentiert der Unbekannte.

Außerdem soll die gefängniseigene Küche ausgebaut und mit Spitzenköchen besetzt werden, die auch "ordentliche Portionen" an die Häftlinge austeilen. Der geheimnisvolle Gutmensch betont, er selbst lege viel Wert auf gutes und reichhaltiges Essen und dies dürfe auch jenen nicht verwehrt sein, die im Gefängnis für ihre "oft kaum nennenswerten Vergehen" büßen müssen.
Der sichtlich gerührte JVA-Direktor äußerte sich im Interview nur kurz zum plötzlichen Geldsegen: "Es ist schön zu sehen, dass es noch Menschen gibt, die selbstlos an Andere denken. Vielen Dank dem unbekannten Geldgeber! Ich muss jetzt los, gleich kommt der Herr Hoeneß an."
Geschnatter
9 Kommentare, selbst mitschnattern
Anonym, am 20.03.2014 um 10:06 Uhr
Auch nur noch bis zur Haftvollstreckung ...
Karsten Knobl, am 18.07.2014 um 10:47 Uhr
Inzwischen sitzt er.
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