Ferguson Ariva 102e: Video-Streaming auf den Receiver
erschienen in der Kategorie Technik, am 10.08.2013

Seit meinem letzten Bericht über den Ferguson Ariva 102E Receiver sind schon zwei neue Firmware-Versionen erschienen. Inzwischen ist die Version 1.24B1 die aktuellste.
Zwar hat der polnische Hersteller in Sachen Mediathek immer noch nicht nachgebessert (sie ist immer noch kaum benutzbar), dafür hat man dem Receiver aber ein neues, wie ich finde recht nützliches, Features verpasst. Er kann jetzt Videostreams wiedergeben (Voraussetzung ist natürlich, dass man den Receiver mit dem Internet, bzw. dem heimischen Netzwerk verbunden hat).
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Videostreams von irgendwelchen Internetseiten handelt (viele TV-Sender bieten inzwischen einen Stream an) oder ob man einen Computer im eigenen Heimnetzwerk als Streaming-Server benutzt, was beispielsweise mit dem VLC Media Player sehr leicht zu machen ist.
Das besagte Feature heißt im App-Menü des Ariva Receivers "IP TV". Sender kann man entweder per Hand hinzufügen, indem man einen Namen und die passende URL eingibt, oder man erstellt eine Liste in Form einer Textdatei und speichert diese unter dem Namen "iptv.txt" auf einem USB-Stick, den man anschließend in den Receiver steckt. Der Inhalt einer solchen Textdatei könnte zum Beispiel so aussehen:
Bestätigt man diese Eingaben, beginnt der VLC Player mit dem Streaming.
Am Ferguson Receiver richtet man dann noch einen entsprechenden Kanal ein (IP des streamenden Rechners und Port angeben, z.B. 192.168.178.20:8080) und schon kann man über den Receiver die Filme des eigenen Computers anschauen.
Dieses Feature ist in einem gewissen Maße auch geeignet, um Mediathek-Videos wiederzugeben. Man muss sich diese halt nur als Videodatei beschaffen.
Zwar hat der polnische Hersteller in Sachen Mediathek immer noch nicht nachgebessert (sie ist immer noch kaum benutzbar), dafür hat man dem Receiver aber ein neues, wie ich finde recht nützliches, Features verpasst. Er kann jetzt Videostreams wiedergeben (Voraussetzung ist natürlich, dass man den Receiver mit dem Internet, bzw. dem heimischen Netzwerk verbunden hat).
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Videostreams von irgendwelchen Internetseiten handelt (viele TV-Sender bieten inzwischen einen Stream an) oder ob man einen Computer im eigenen Heimnetzwerk als Streaming-Server benutzt, was beispielsweise mit dem VLC Media Player sehr leicht zu machen ist.
Das besagte Feature heißt im App-Menü des Ariva Receivers "IP TV". Sender kann man entweder per Hand hinzufügen, indem man einen Namen und die passende URL eingibt, oder man erstellt eine Liste in Form einer Textdatei und speichert diese unter dem Namen "iptv.txt" auf einem USB-Stick, den man anschließend in den Receiver steckt. Der Inhalt einer solchen Textdatei könnte zum Beispiel so aussehen:
Classic 1,http://212.79.96.134:8024/
Barrandov,http://212.79.96.134:8022/
MTV Music,http://94.242.221.141/hls/a-lo/stream24.m3u8
Discovery,http://86.105.253.79:9134/discovery.asf
Animal Planet,http://77.91.77.21:6408/?sid=b12ef7a2e0291d2ad65c00173964d86h
Cinemax,http://79.143.81.44:8080/cinemax
ZEE Cinema,http://68.235.32.28:1935/live/zcinema/chunklist.m3u8
EUROSPORT,http://mediatv2.topix.it/24soft66
Discovery,http://86.105.253.79:9134/discovery.asf
Arte,http://webtv-aarh-8.stofa.dk:80/180_01.m3u8
3sat,http://webtv-aarh-8.stofa.dk:80/182_01.m3u8
Barrandov,http://212.79.96.134:8022/
MTV Music,http://94.242.221.141/hls/a-lo/stream24.m3u8
Discovery,http://86.105.253.79:9134/discovery.asf
Animal Planet,http://77.91.77.21:6408/?sid=b12ef7a2e0291d2ad65c00173964d86h
Cinemax,http://79.143.81.44:8080/cinemax
ZEE Cinema,http://68.235.32.28:1935/live/zcinema/chunklist.m3u8
EUROSPORT,http://mediatv2.topix.it/24soft66
Discovery,http://86.105.253.79:9134/discovery.asf
Arte,http://webtv-aarh-8.stofa.dk:80/180_01.m3u8
3sat,http://webtv-aarh-8.stofa.dk:80/182_01.m3u8
VLC Media Player als Streaming-Server
Um über den VLC Player Videos zum Ariva Receiver zu streamen, startet man diesen einfach und klickt im Menü "Medien" auf "Stream ...". Nachdem man die gewünschten Filme zur Liste hinzugefügt hat, klickt man auf den Stream-Button, woraufhin sich ein Fenster öffnet, in welchem man noch das Übertragungsprotokoll (HTTP) und den gewünschten Video-Codec (H.264 + MP3) einstellen muss.Bestätigt man diese Eingaben, beginnt der VLC Player mit dem Streaming.
Am Ferguson Receiver richtet man dann noch einen entsprechenden Kanal ein (IP des streamenden Rechners und Port angeben, z.B. 192.168.178.20:8080) und schon kann man über den Receiver die Filme des eigenen Computers anschauen.
Dieses Feature ist in einem gewissen Maße auch geeignet, um Mediathek-Videos wiederzugeben. Man muss sich diese halt nur als Videodatei beschaffen.
Geschnatter
2 Kommentare, selbst mitschnattern
Braunwolf, am 02.09.2013 um 22:08 Uhr
Etwas wichtiges hast du vergessen zu erwähnen, das ist etwas, was mit mit vielen anderen Recivern nicht funktioniert. Nämlich von einer Externen Festplatte die NTFS Formatiert ist direkt über USB, mittels des des Reciver Browser auf den Fernseher Bilder, Musk etc. zu überspielenzu überspielen. Die Konkurenz verlangt nach meiner erfahrung ein FAT32 Format auf dem Speichermedium.
Nun noch vielen Dank für Deine gute Iformative Arrbeit die Du Dir gemacht hast.
Nun noch vielen Dank für Deine gute Iformative Arrbeit die Du Dir gemacht hast.
Antwort: Ja das stimmt, wobei ich dazu sagen muss, dass ich genau damit Probleme hatte. Mir hat der Receiver mal das NTFS-Dateisystem einer Platte zerschossen. Die musste ich dann formatieren und hab dann bei der Gelegenheit auf FAT32 umgesattelt. Seitdem gab's keine Probleme mehr.
Das muss aber natürlich nichts mit NTFS zu tun gehabt haben, kann auch reiner Zufall gewesen sein. Auf dem Ding läuft soweit ich weiß Linux. Eventuell unterstützt der Receiver also auch Ext4 und Co.
Das muss aber natürlich nichts mit NTFS zu tun gehabt haben, kann auch reiner Zufall gewesen sein. Auf dem Ding läuft soweit ich weiß Linux. Eventuell unterstützt der Receiver also auch Ext4 und Co.
Johann, am 06.10.2013 um 09:56 Uhr
Hallo Freunde! Ich besitze seit einem Jahr einen Ariva 102E. Damit bin ich recht zufrieden . Nun habe ich den HD- Receiver einem Bekannten der aus Polen stammt empfohlen. Zu meinem Erstaunen musste ich nun feststellen das seine polnische Pay-Tv Karte weder bei ihm noch bei mir geht aber in seinem (alten) digital- Receiver einwandfrei. Soweit es mir bekannt ist verfügt der Ferguson Ariva 102E über einen universal- Kartenleser. Es handelt sich um eine Nagravision Karte des polnischen Pay-Tv Anbieters " Cyfrowypolsat". Was kann man machen damit die Karte entschlüsselt wird, benötigt man eine andere Software? Bitte um Hilfe. Mit freundlichem Gruß Johann
Antwort: Vielleicht hilft da ein Firmware-Update?
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