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Kurzmeldungen (#2)

erschienen in der Kategorie Satire, am 26.10.2013
Schnatterente
Hier die aktuellen Kurzmeldungen aus der Region, aus Deutschland und der Welt. Heute mit den folgenden Themen:
  • NSA weist Angela Merkels Überwachungsvorwürfe zurück
  • Limburger Bischof Tebartz-van Elst wird Bundesfinanzminister
  • Schadstofffilter senken den Methanausstoß in der Landwirtschaft


NSA weist Angela Merkels Überwachungsvorwürfe als gegenstandslos zurück

Der US-Geheimdienst NSA weist Angela Merkels Überwachungsvorwürfe zurück. Ein Sprecher der Behörde erklärte, dass ihm nicht bekannt sei, dass man die deutsche Bundeskanzlerin gezielt ausspioniert habe. Es handle sich um eine bösartige Schmutzkampagne gegen die USA und man könne sich auch nicht vorstellen, dass Frau Merkel irgendwelche stichhaltigen Beweise für ihre Anschuldigungen habe, jedenfalls hätte sie am Telefon nie etwas Derartiges erwähnt.

Tebartz-van Elst wird Bundesfinanzminister

Der umstrittene Limburger Bischof Tebartz-van Elst ist überraschend der CDU beigetreten. In einem Interview mit dem Nachrichtensender N25 sagte er, er wolle seinem Leben nach den Strapazen und der öffentlichen Bloßstellung in den vergangenen Wochen eine neue Wendung geben und in der Politik Fuß fassen.

Da es Tebartz-van Elst bereits gewohnt ist ein öffentliches Amt auszuüben, und weil er gut mit Geld umgehen kann, wird er in Angela Merkels neuer Regierung den Posten des Finanzministers übernehmen. Der bisherige Amtsinhaber, Wolfgang Schäuble, wird im Gegenzug in Limburg einziehen. Dafür muss der Bischofssitz aber erst für 6 Millionen Euro ausgebaut werden, um ihn behindertengerecht zu machen.

Landwirtschaft: Methan-Ausstoß verringern durch Schadstofffilter

Um das Klima zu retten und die Erderwärmung zu stoppen, versucht man weltweit die Produktion von CO2 einzudämmen. Doch neben CO2 gibt es auch andere Gase, die als Klimakiller gelten. Hierzu gehört auch Methan (CH4), welches vor allem von Kühen ausgestoßen wird. Eine einzelne Kuh produziert circa 235 Liter Methangas am Tag. Norwegischen Forschern ist es jetzt gelungen, einen Schadstofffilter für Kühe zu entwickeln, welcher den Methan-Ausstoß um bis zu 23% reduzieren kann.

Ein Prototyp des komplexen Gerätes wird derzeit an einer Kuh in Niederbayern getestet:
Noch ein Prototyp: der Schadstofffilter für Kühe
Sollten alle Tests erfolgreich verlaufen, könnte das Gerät schon 2014 in die Serienproduktion gehen und 2015 europaweit "eingeführt" werden. In Brüssel plant man bereits eine entsprechende EU-Gesetzgebung, die es vorschreibt, alle Kühe mit Schadstofffiltern auszustatten. Zur Kostendeckung ist mit einer Verdreifachung der Milchpreise zu rechnen. Außerdem will die EU ab 2020 auch Umweltzonen für Kühe einführen.

Geschnatter

1 Kommentar, selbst mitschnattern << < Seite 1/1 > >>
Anonym, am 27.10.2013 um 18:23 Uhr
Das Bild von der Kuh ist einfach großartig!