V-Leute Skandal
erschienen in der Kategorie Satire, am 08.05.2013

In den letzten Monaten wurde viel über den Verfassungsschutz und dessen Arbeit diskutiert. Schnell wurde klar, dass die Behörde seit Jahren von der NPD unterwandert und ausspioniert wurde. Nun tut sich, rund um die sogenannten Verbindungspersonen, ein neuer Skandal auf!
Neuste Statistiken des Institutes zur Sicherstellung von Chancengleichheit in der Bevölkerungsüberwachung belegen, dass 99,9% aller V-Leute V-Männer sind. V-Frauen sind demnach in einem extremen Ausmaß unterrepräsentiert. Institutsleiter Wilfried Peters ist geschockt: "Damit hätten wir beim besten Willen nicht gerechnet. Die Geschlechterverteilung unter den V-Leuten haben wir dieses Jahr erstmalig erhoben. Dass dabei ein derart desaströses Ergebnis herauskommt, damit hätte keiner gerechnet. Und das in einem Wahljahr. Das ist nicht gut, nein das ist nicht gut."
Es ist ein zweifelsfreies Versagen des Verfassungsschutzes und auch der Politik, die sich ja seit Jahren für Mindestquoten in den Führungsebenen von Unternehmen einsetzt und dabei offensichtlich so naheliegende Problemfelder, wie den Verfassungsschutz übersieht.
Doch als wäre das alles noch nicht schlimm genug, Schnatterente.net liegen noch weitere erschreckende Details vor. Wir schleusten einen Reporter samt versteckter Kamera als Praktikant in den Verfassungsschutz ein und erhielten auf diesem Weg weitere Informationen über die Personalverteilung der Behörde. Aus den von uns gefilmten Personalakten geht hervor, dass der Verfassungsschutz lediglich zwei V-Kinder und einen V-Rollstuhlfahrer beschäftigt. Blinde, Zigeuner und Außerirdische tauchen in den Dokumenten gar nicht auf.
Zweifelsfrei muss in all diesen Punkten etwas getan werden. Daher fühlen wir uns verpflichtet, diesen Aufruf zu starten:
Falls du, lieber Leser, eine Frau bist oder zu einer anderen Randgruppe gehörst, und Lust auf ein Abenteuer hast, bewirb dich beim Verfassungsschutz! Der Job wird gut bezahlt und du musst nicht immer die Wahrheit sagen. Eine hohe Gewaltbereitschaft sowie ein milieutypisches Auftreten sind zwar erwünscht, aber kein Muss. Straffreiheit für kleinere Gesetzesübertretungen sowie das Wegsehen bei größeren Delikten werden garantiert.
Es wird sich in den kommenden Monaten zeigen, ob sich das Problem mit gezielten Werbekampagnen für die Berufsgruppe der V-Leute beheben lässt. Falls nicht, muss der Verfassungsschutz künftig neue Wege bestreiten, um das Problem zu lösen. Beispielsweise könnte man dazu übergehen, nicht mehr nur extremistische Parteien und Terrorzellen zu überwachen, sondern auch V-Personen in Frauengruppen, Behindertensportvereinen und Schulklassen anzuwerben und diese gezielt auszuspionieren. Nur so können Sicherheit und Chancengleichheit in unserem Land hergestellt werden.
Neuste Statistiken des Institutes zur Sicherstellung von Chancengleichheit in der Bevölkerungsüberwachung belegen, dass 99,9% aller V-Leute V-Männer sind. V-Frauen sind demnach in einem extremen Ausmaß unterrepräsentiert. Institutsleiter Wilfried Peters ist geschockt: "Damit hätten wir beim besten Willen nicht gerechnet. Die Geschlechterverteilung unter den V-Leuten haben wir dieses Jahr erstmalig erhoben. Dass dabei ein derart desaströses Ergebnis herauskommt, damit hätte keiner gerechnet. Und das in einem Wahljahr. Das ist nicht gut, nein das ist nicht gut."
Es ist ein zweifelsfreies Versagen des Verfassungsschutzes und auch der Politik, die sich ja seit Jahren für Mindestquoten in den Führungsebenen von Unternehmen einsetzt und dabei offensichtlich so naheliegende Problemfelder, wie den Verfassungsschutz übersieht.

Zweifelsfrei muss in all diesen Punkten etwas getan werden. Daher fühlen wir uns verpflichtet, diesen Aufruf zu starten:
Falls du, lieber Leser, eine Frau bist oder zu einer anderen Randgruppe gehörst, und Lust auf ein Abenteuer hast, bewirb dich beim Verfassungsschutz! Der Job wird gut bezahlt und du musst nicht immer die Wahrheit sagen. Eine hohe Gewaltbereitschaft sowie ein milieutypisches Auftreten sind zwar erwünscht, aber kein Muss. Straffreiheit für kleinere Gesetzesübertretungen sowie das Wegsehen bei größeren Delikten werden garantiert.
Es wird sich in den kommenden Monaten zeigen, ob sich das Problem mit gezielten Werbekampagnen für die Berufsgruppe der V-Leute beheben lässt. Falls nicht, muss der Verfassungsschutz künftig neue Wege bestreiten, um das Problem zu lösen. Beispielsweise könnte man dazu übergehen, nicht mehr nur extremistische Parteien und Terrorzellen zu überwachen, sondern auch V-Personen in Frauengruppen, Behindertensportvereinen und Schulklassen anzuwerben und diese gezielt auszuspionieren. Nur so können Sicherheit und Chancengleichheit in unserem Land hergestellt werden.
Geschnatter
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