Schöne, hochwertige Raspberry Pi Gehäuse
erschienen in der Kategorie Technik, am 05.06.2017

Man kann sagen, der Raspberry Pi hat die IT-Welt in einigen Bereichen revolutioniert. Der kleine, preiswerte, aber doch leistungsstarke Einplatinenrechner kommt inzwischen in unglaublich vielen Bereichen zum Einsatz. Viele nutzen ihn als Mediacenter im Wohnzimmer, Nerds basteln die verrücktesten Geräte mithilfe des Pis und nicht nur IT-Firmen haben längst erkannt, dass der Mini-Computer billiger und flexibler einsetzbar ist, als manche Industrie-Hardware mit veralteten eingebetteten Systemen. Mit einem Raspberry Pi lassen sich sehr viele Probleme sehr preisgünstig lösen.
Oft bleibt der Pi selbst dabei im Verborgenen. Doch wenn dies nicht der Fall ist, ist es gerade bei ambitionierten Bastelprojekten oder wenn das Gerät bei Kunden untergebracht werden soll, eine schöne Sache, wenn es nicht im billigen transparenten Plastikgehäuse daher kommt, sondern einen hochwertigen Eindruck vermittelt.
Auf der Suche nach einem Gehäuse, dass das leistet, bin ich kürzlich auf die Seite Raspic.de gestoßen. Die Dresdner Firma stellt hochwertige Raspberry Pi Gehäuse aus Aluminium her und schreibt dazu auf der eigenen Webseite:
Aussehen kann das dann zum Beispiel so:
Wenn man dies möchte, bekommt man von Raspic.de ein personalisiertes Gehäuse mit Gravur. Ich habe mal die Vektorgrafik der Schnatterente hingeschickt und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Anders geht das wohl auch nicht, denn das Wärmeleitkonzept erfordert, dass das Case den Raspberry Pi an den Chipoberflächen genau bündig berührt. So wird erreicht, dass deren Abwärme über die Oberfläche des gesamten Gehäuses abgegeben wird. Raspic.de schreibt dazu:
Da können die billigen Lamellenkühlkörper zum Aufkleben, die man so aus China bekommt, wohl nicht mithalten.
Die Gehäuse von Raspic.de sind ein guter Geheimtipp für alle, die ihren Raspberry Pi gekonnt und hochwertig in Szene setzen möchten. Die Möglichkeit das eigene Logo eingravieren zu lassen, ist dabei vor allem auch für Firmen interessant, die Raspberry Pis bei ihren Kunden unterbringen.
Oft bleibt der Pi selbst dabei im Verborgenen. Doch wenn dies nicht der Fall ist, ist es gerade bei ambitionierten Bastelprojekten oder wenn das Gerät bei Kunden untergebracht werden soll, eine schöne Sache, wenn es nicht im billigen transparenten Plastikgehäuse daher kommt, sondern einen hochwertigen Eindruck vermittelt.
Auf der Suche nach einem Gehäuse, dass das leistet, bin ich kürzlich auf die Seite Raspic.de gestoßen. Die Dresdner Firma stellt hochwertige Raspberry Pi Gehäuse aus Aluminium her und schreibt dazu auf der eigenen Webseite:
"Wir präsentieren Euch auf dieser Webseite unsere hochwertigen Aluminiumgehäuse für alle Rasperry Pi B Modelle.
Unsere Cases schützen Euren Raspberry Pi sicher vor allen mechanischen Schäden, sorgen zugleich für eine optimale Kühlung, schirmen zuverlässig elektromagnetisch ab und verleihen Eurem Raspberry Pi ein professionelles, solides und elegantes Äußeres!"
Aussehen kann das dann zum Beispiel so:
Wenn man dies möchte, bekommt man von Raspic.de ein personalisiertes Gehäuse mit Gravur. Ich habe mal die Vektorgrafik der Schnatterente hingeschickt und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Qualität hat ihren Preis
Die Gehäuse sind mit 60 bis 100 Euro zwar kein Schnäppchen, aber wer (wie ich) ein fertiges Exemplar in den Händen hält, versteht dann auch, warum das so sein muss. Hier steckt richtig viel (Hand-) Arbeit drin. Die Gehäuse sind massiv, wirken unkaputtbar und sind extrem präzise gefertigt.Anders geht das wohl auch nicht, denn das Wärmeleitkonzept erfordert, dass das Case den Raspberry Pi an den Chipoberflächen genau bündig berührt. So wird erreicht, dass deren Abwärme über die Oberfläche des gesamten Gehäuses abgegeben wird. Raspic.de schreibt dazu:
"Unsere Cases halten Ihren Raspberry Pi immer wohl temperiert. Auch wenn es kritisch wird. Durch spezielle Kühldome wird die thermische Verlustleistung des SoC, des RAM und des FTDI zuverlässig an das großflächige Gehäuse abgegeben.
Unterstützt wird die perfekte Wärmeübertragung durch eine industrielle Wärmeleitfolie mit einer sensationellen thermischen Leitfähigkeit von 4,1 W/mK. Diese Folie sorgt für perfekten thermischen Kontakt zwischen den Chips und den Kühldomen. Sie ist elektrisch isolierend und sehr gut zu handhaben."
Da können die billigen Lamellenkühlkörper zum Aufkleben, die man so aus China bekommt, wohl nicht mithalten.
Fazit
Ich bin von der Qualität meines neuen Gehäuses beeindruckt. Ich hatte schon längere Zeit nach einem soliden Raspberry-Pi-Gehäuse gesucht und war dann letzten Endes überrascht, als ich eine kleine, wohl kaum jemandem bekannte Gehäuseschmiede in den Weiten des Internets fand, die sogar in Deutschland produziert. Natürlich hat das seinen Preis, doch an der präzisen Verarbeitung und dem intelligenten Wärmeleitkonzept sieht man auch, dass hier noch echte Ingenieursarbeit geleistet wurde und dass da jemand mit viel Liebe zum Detail ans Werk gegangen ist.Die Gehäuse von Raspic.de sind ein guter Geheimtipp für alle, die ihren Raspberry Pi gekonnt und hochwertig in Szene setzen möchten. Die Möglichkeit das eigene Logo eingravieren zu lassen, ist dabei vor allem auch für Firmen interessant, die Raspberry Pis bei ihren Kunden unterbringen.
Geschnatter
8 Kommentare, selbst mitschnattern
EJB, am 05.06.2017 um 10:11 Uhr
Habe mir vor einer Weile auch ein Metallgehäuse gekauft, von Anidees. Kostete 40€. Das hat oben allerdings Plexiglas drauf, sodass man reinschauen kann. Ist auch schick, wirkt nicht ganz so massiv wie deins.
Nachteilig ist hierbei aber dass es nichts mitbringt, um die Wärme abzuführen. Gerade mit einem Pi 3 wirds im Gehäuse dann sehr warm.
Nachteilig ist hierbei aber dass es nichts mitbringt, um die Wärme abzuführen. Gerade mit einem Pi 3 wirds im Gehäuse dann sehr warm.
Thomas, am 05.06.2017 um 11:11 Uhr
très chic. Frage: Ist an der Rückseite eine Möglichkeit zur Wandbefestigung vorgesehen?
Antwort: Ja, sieht man auch in der Galerie beim letzten Bild.
Anonym, am 05.06.2017 um 13:18 Uhr
Die 68€ gehen aber noch. Lass dir mal ein personalisiertes Case für ein selbstgebautes Gerät in der Größe fräsen. Biste schnell bei paar Hundert Tacken.
Anonym, am 08.06.2017 um 23:29 Uhr
Woher weiß man dann von Außen, dass die Kühlklötze wirklich bündig aufliegen? Wenn das nicht gegeben ist, funktioniert die Wärmeabgabe nicht. Dann wäre ein aufgeklebter Billigkühler am Ende doch besser?
Ben, am 21.06.2017 um 18:57 Uhr
@Anonym: Wenn das ordentlich gearbeitet ist, wird das schon passen. Ansonsten kann man es ja testen, in dem man z.B. irgendetwas auf den Chip macht (Creme oder so), das Gehäuse zuschraubt, es wieder öffnet und schaut wie es sich verteilt hat ...
Ben, am 14.10.2017 um 12:38 Uhr
Trés chicque!
Tobi, am 24.12.2017 um 18:25 Uhr
Schöne Gehäuse. Nur bisschen teuer.
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